LiPo Akkus (Lithium-Polymer-Akkumulator) sind für uns Funkamateure was tolles. Gerade für OMs wie mich die auch gern Outdoor QRV sind. So wiegt ein 14,8V, 5200 mAH weniger als 500 Gramm, ein Blei-Akku ähnlicher Leistungsklasse bringt ca. das vierfache Gewicht auf die Waage. LiPo-Akkus haben nicht nur Vorteile, so sind sie deutlich teurer als ein klassischer Blei-Akku, auch beherbergen sie eine latente Brandgefahr.
LiPo Brandschutz und Transporttasche – besser mit als ohne
Gerade diese Brandgefahr habe ich nie verdrängen können. Dieser unschöne Gedanke schwirrte mir immer im Kopf herum und saß mir elend im Nacken. Bei youtube kann man sehen was passiert wenn man einen LiPo-Akku mechanisch dermaßen stresst, dass ihm, metaphorisch, die Hutschnur platzt. Und genau das kann passieren, das ein LiPo platzt, raucht und auch brennt.
Geladen habe ich die LiPo-Akkus immer nur wenn ich in der Nähe war. Aber das macht man wohl immer so mit Akkus. Wenn die Akkus in den Portabel-Koffer gepackt werden, achte ich immer darauf, dass diese nicht gepresst werden oder sonst mechanisch beansprucht werden. Die Strom-Kontakte habe ich auch immer gegen Kurzschlüsse gesichert. So, dass auch andere Dinge die im Portabel-Koffer liegen nicht für einen Kurzschluss sorgen können.
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Um dieses ungute Gefühl zu beseitigen, habe ich mir für meine beiden LiPo´s einen sogenannten LiPo-Safe oder auch „LiPo-Bag“ gekauft. Offensichtlich sind meine Bedenken nicht vollständig unbegründet. Nicht umsonst wird es solche Produkte in verschiedenen Varianten geben. Sie kosten unter 10 Euro und bieten im schlimmsten Fall hoffentlich einen effektiven Schutz. In jedem Falle ist mein Gewissen beruhigt und außerdem ist der LiPo-Safe ein wirklich brauchbarer Transportschutz- und Behälter.
Nachfolgend ein paar Fotos zum LiPo-Safe – wer möchte klickt hier und und kann LiPo-Brandschutztaschen bei amazon finden.
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